Ein erstes Teilziel von LINDA 2.0 wurde erreicht: Strom aus Wasserkraft konnte den für die Trinkwasserversorgung wichtigen Betrieb des Wasserwerks aufrechterhalten. Im weiteren Projektverlauf soll die Zahl, der über das Wasserkraftwerk im Inselnetz versorgten Verbraucher, weiter erhöht werden. Hierfür entwickeln die Projektpartner ein Prognosetool, das die Systemstabilität und die Leistungsreserven der Turbinen im Wasserkraftwerk Leipheim analysiert, um die Zuschaltmöglichkeiten für weitere Lasten besser bewerten zu können. Es soll bei zwei weiteren Feldversuchen 2022 und 2023 erprobt werden.
Das Bundeswirtschaftsministerium fördert das Forschungsvorhaben im Rahmen des Programms Energiesystemforschung. Das erste LINDA-Projekt wurde neben dem Bayerischen Energiepreis auch mit dem ISGAN Award (International Smart Grid Action Network) ausgezeichnet.
Im Projekt LINDA 2.0 engagieren sich:
- Hochschule Augsburg
- TU München
- LEW Verteilnetz
- LEW Wasserkraft
- Obere Donau Kraftwerke AG
- Landeswasserversorgung Stuttgart
- KIMA Automatisierung, Gesellschaft für elektronische Steuerungstechnik und Konstruktion mbH
- AVS Aggregatebau GmbH
- Universitätsklinikum Leipzig AöR
- MTU Onsite Energy GmbH
- Cluster Leistungselektronik
Weitere Informationen zum LINDA-Projekt gibt es unter
www.lew.de/ueber-lew/zukunftsprojekte/linda-20