2020
Fördersumme: 7.000 Euro
Gemeinsam mit der Ortsgruppe Meitingen des Bund Naturschutz und der Grundschule Meitingen hat LEW entlang des unteren Lechs bei Ostendorf eine 400 Meter lange Feldhecke angelegt. Gepflanzt wurden 570 Sträucher und Bäume, darunter Beeren-, Rosen- und Kreuzdorngewächse. Bei allen Arten handelt es sich um autochthone Arten, also Pflanzen, die am unteren Lech heimisch sind. Die Gewächse sollen Tieren als Nahrungsquelle, Lebensraum und Rückzugsort dienen. Innerhalb weniger Jahre soll sich aus den jetzt noch einzelnen Pflanzen eine teils dornenreiche Hecke entwickeln, die dann zum Beispiel Vögeln Schutz bieten kann.
Wenige Meter daneben entstanden Reptilienhabitate, die zum Beispiel Eidechsen, Blindschleichen oder Nattern Rückzugsräume bietet. Die Basis des Habitats bilden größere Steine und Wurzelstöcke. Darüber kamen Grobschotter und unterschiedliche Felder aus Sand, Kies und Häckselmaterial. Abgedeckt wurden die Habitate schließlich mit Totholz und Astmaterial.