Renner betreibt bereits eine Solaranlage auf den Dächern der Werks- und Verwaltungsgebäude und hat nun die zweite Anlage in Betrieb genommen. „Auf einem angrenzen Grundstück wollten wir zunächst einen Parkplatz für unsere Mitarbeiter pflastern. Schnell kam uns aber die Idee, dass man die Fläche auch für eine PV-Anlage nutzen könnte, und wir haben uns für Carports entschieden. Auf den Dächern ist Platz für viele PV-Module und die Mitarbeiter freuen sich, dass ihre Autos geschützt sind“, sagt Albin Renner, Senior-Chef von Renner Etikettiertechnik. Man habe dann frühzeitig LEW mit ins Boot geholt und gemeinsam die ersten Pläne der Carports überarbeitet. So wurden beispielsweise die Carportdächer verbreitert, um die Dachfläche optimal an die Maße der PV-Module anzupassen.
Wie bei PV-Projekten von LEW üblich, begann auch bei Renner alles mit einer Potentialanalyse: Dabei werden zunächst der Stromverbrauch sowie die mögliche solare Erzeugung eines Standorts analysiert. „Wir setzen hier ein Energie-Monitoring-System ein, das die Energieflüsse sowie Produktions-und Umweltdaten eines Unternehmens verarbeitet. Anhand dieser Daten ermitteln wir detailliert den potentiellen Eigenstromverbrauch einer Anlage“, erklärt Martin Krammer, PV-Experte bei LEW. Auf dieser Basis erstellen die LEW-Experten eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Beauftragt der Kunde den Bau der Anlage bei LEW, übernimmt der Energieversorger die schlüsselfertige Projektumsetzung von der Bauabwicklung über die Inbetriebnahme bis hin zur Betriebsführung und zum Monitoring.
„Bei so einem Projekt möchte man jemanden an der Seite haben, der sich auskennt, individuell berät und von Anfang bis Ende dabei ist. Das hat mit LEW wirklich gut funktioniert“, sagt Albin Renner. LEW bietet sowohl für die neue als auch die bestehende Anlage die Betreuung und Betriebsführung an. Für die bereits bestehende PV-Anlage sind umfangreiche Optimierungsarbeiten in Planung. „So können wir sicherstellen, dass die Anlagen optimal zusammenspielen, der Kunde den produzierten Strom bestmöglich selbst verbrauchen kann und so optimal profitiert – ökonomisch und ökologisch“, sagt Martin Krammer.