Was Sie ebenfalls interessieren könnte
Im Juli waren bereits mehrere Teams von LEW Verteilnetz über mehrere Wochen vor Ort im Einsatz gewesen, um bei der Instandsetzung der Stromversorgung zu helfen.
29. November 2021, Lechwerke AG
LEW-Gruppe spendet 25.000 Euro an DRK und THW zur Bewältigung der Flutkatastrophe
Im Juli hatte eine Flut katastrophale Schäden im Westen Deutschlands verursacht. Damals waren auch mehrere Teams von LEW Verteilnetz über mehrere Wochen vor Ort im Einsatz, um bei der schnellstmöglichen Instandsetzung beschädigter Leitungen und Anlagen des Stromnetzes zu helfen. Der Wiederaufbau von Gebäuden und Infrastruktur in den Flutgebieten ist jedoch längst nicht abgeschlossen. Auch Hilfsangebote für die Menschen vor Ort sind weiterhin von großer Bedeutung. Deshalb spendet die LEW-Gruppe nun jeweils 12.500 Euro an das Deutsche Rote Kreuz sowie an das Technische Hilfswerk. Die Gelder werden eingesetzt, um weitere Schäden der Flutkatastrophe zu beheben und um Betroffene zu unterstützen.
„Als Gesellschaft zusammenstehen“
„Unsere Kolleginnen und Kollegen waren vor Ort, um beim Wiederaufbau der Stromversorgung zu helfen. Das war einer der wichtigsten ersten Schritte, die getan werden mussten. Aber der eigentliche Aufbau geht jetzt erst los. Es sind enorme Anstrengungen nötig, um die Folgen dieses Jahrhundertereignisses zu bewältigen“, sagt LEW-Vorstandsmitglied Markus Litpher. „In solchen Situationen ist es wichtig, als Gesellschaft zusammenzustehen. Mit der Spende wollen wir hierzu einen Beitrag leisten.“
Unterstützung der Arbeit von DRK und THW
Die Spende von LEW wird für die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerks vor Ort eingesetzt. Das Deutschen Roten Kreuz betreibt in den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten beispielsweise eigene Service-Center. Opfer der Katastrophe erhalten kostenfreie und unbürokratische Hilfe im Kontakt mit Versicherungen und Behörden. Außerdem ist psychologische Betreuung weiterhin essenziell. Speziell für Kinder und Jugendliche gibt es hier großen Bedarf. Das Technische Hilfswerk errichtet unter anderem Brücken für Fußgänger und Fahrzeuge in den Flutgebieten, um Verkehrswege wiederherzustellen. Es ist bereits jetzt der größte Einsatz in der THW-Geschichte.