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Das ÜWK feiert den 120sten Jahrestag der ersten Stromlieferung nach Krumbach – Aktion auf dem Marktplatz am 16. September ab 9 Uhr
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Das ÜWK feiert den 120sten Jahrestag der ersten Stromlieferung nach Krumbach – Aktion auf dem Marktplatz am 16. September ab 9 Uhr
Der 16. September 1899 markiert eine Zeitenwende in Krumbach: Erstmals erhellten Straßenleuchten mit elektrischer Energie die Straßen des Städtchens. Es war der Beginn der Elektrifizierung von Krumbach und den umliegenden Gemeinden. Der Strom stammte aus dem Wasserkraftwerk Breitenthal, das an diesem Tag erstmals Strom nach Krumbach lieferte. Die ehemalige Sägemühle war von dem Münchner Ingenieur Erwin Bubeck 1897 gekauft und für die Stromerzeugung umgebaut worden. 250 kW Leistung konnte das Kraftwerk aus der Günz erbringen, eine Dampfturbine diente als Reserve.
Dieses Jubiläum feiert das Überlandwerk Krumbach (ÜWK) mit den Krumbachern am 16. September mit einer besonderen Aktion: Mit einer geschmückten Ape, dem bekannten, dreirädrigen italienischen Kleintransporter, verteilen ÜWK-Mitarbeiter am Montag, den 16. September, ab 9 Uhr auf dem Marktplatz jeweils 120 Brezen, Muffins und Amerikaner an die Krumbacher. Für Kinder gibt es Luftballons und Badeenten.
Das ÜWK – gestern und heute
In den Jahren nach der ersten Stromlieferung wurde die Elektrifizierung stetig weiter ausgebaut. Neue Anlagen erhöhten die Leistung des Kraftwerks Breitenthal, außerdem wurde die Riedmühle in Tafertshofen für die Stromerzeugung umgerüstet. Das Kraftwerk Breitenthal gehörte zunächst der Aktiengesellschaft für elektrotechnische Unternehmungen (AGU), aus der später –
im Jahre 1924 – gemeinsam mit der Stadt Krumbach das Überlandwerk Krumbach gegründet wurde.
Partner der Region beim Thema Energie
Als Energieunternehmen für Krumbach und Umgebung ist das ÜWK seitdem fest in der Region verwurzelt und Partner der Kommunen, Unternehmen und Bürger rund ums Thema Energie. Es ist ein gemeinsames Tochterunternehmen der Stadt Krumbach und der Lechwerke (LEW). Seit Beginn der ersten Stromlieferungen wurde das Versorgungsgebiet stetig ausgebaut. Es erstreckt sich heute von Neuburg an der Kammel im Norden bis Babenhausen im Süden und von Breitenthal im Westen bis Edenhausen im Osten. Über die beiden Umspannwerke in Breitenthal und Krumbach versorgt das rund 1.000 Kilometer lange ÜWK-Netz heute täglich mehr als 13.000 Haushalte in 14 mittelschwäbischen Gemeinden mit Strom. Mehr als 2.500 Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien speisen Strom in das ÜWK-Netz ein und decken damit rein rechnerisch zu mehr als 70 Prozent den Strombedarf aller Netzkunden. Als einer
der letzten Energieversorger in Deutschland betreibt das Überlandwerk Krumbach ein eigenes Elektrofachgeschäft: Im Gebäude an der Bahnhofstraße bietet das ÜWK in Kooperation mit EP hochwertige Produkte namhafter Hersteller. Die ÜWK-Haustechnik bietet Service aus einer Hand – von der Konzeption, über Lieferung bis hin zu Montage und Wartung.
„Das ÜWK hat eine lange, gemeinsame Geschichte in und mit der Region“, sagt Martin Glink, Geschäftsführer des Überlandwerks Krumbach. „Vom reinen Stromversorger haben wir uns zum Partner bei allen Fragen rund ums Thema Energie entwickelt. Gleichgeblieben ist unsere Verbundenheit mit der Region und den Menschen hier.“
Stationen der ÜWK-Geschichte
Das Überlandwerk Krumbach ist Stromversorger in der Region Mittelschwaben. Am Standort in Krumbach sind 33 Mitarbeiter beschäftigt. Die gemeinsame Tochtergesellschaft der Lechwerke und der Stadt Krumbach versorgt sowohl Privat- als auch Geschäftskunden mit Strom und bietet ein breites Angebot an modernen Energielösungen und innovativer Haustechnik.
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