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      11. Juni 2018, Lechwerke AG

      Ausbau Ladeinfrastruktur nimmt Fahrt auf

      Lechwerke nehmen in Altenstadt erste durch das „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ geförderte Ladestation in Betrieb. 58 neue Stationen werden in der gesamten Region bis August errichtet.

       

      Die Lechwerke (LEW) bauen die Ladeinfrastruktur für Elektroautos in den nächsten Wochen weiter aus. In Altenstadt an der Iller ging die erste LEW-Ladesäule in Betrieb, die über das sogenannte „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert wird. Bis August 2018 werden in der gesamten Region insgesamt 58 Ladestationen mit Unterstützung des Förderprogramms errichtet, darunter 18 Gleichstromschnellladestationen. Einige weitere Stationen kommen voraussichtlich in den nächsten Wochen hinzu. Hier laufen derzeit noch Abstimmungen mit der Förderstelle.

      (v.l.n.r): LEW-Kommunalbetreuer Peter Kraus, LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann und Altenstadts Bürgermeister Wolfgang Höß nahmen die neue Ladestation in Betrieb. Bis August errichtet LEW insgesamt 58 neue Ladesäulen in der Region.
      (v.l.n.r): LEW-Kommunalbetreuer Peter Kraus, LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann und Altenstadts Bürgermeister Wolfgang Höß nahmen die neue Ladestation in Betrieb. Bis August errichtet LEW insgesamt 58 neue Ladesäulen in der Region.(Quelle: LEW / Heidi Sanz)
      Extra schnelles Laden machen 18 neue Gleichstromschnellladestationen (DC-Lader) möglich.
      Extra schnelles Laden machen 18 neue Gleichstromschnellladestationen (DC-Lader) möglich. (Quelle: LEW / Christina Bleier)

      „Eine flächendeckende Ladeinfrastruktur ist für den Erfolg der Elektromobilität ganz entscheidend“, sagt LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann. „Bereits heute ist LEW mit rund 75 Ladestationen in der Region größter Betreiber öffentlicher Ladeinfrastruktur. Dank des Förderprogramms können wir unser Angebot auf über 130 öffentliche Ladestationen erweitern und damit der Elektromobilität in der Region einen großen Schub verleihen.“

       

      Flächenkonzept aus Gleichstrom-Schnellladestationen und Normalladestationen

      Das dazu entwickelte Flächenkonzept besteht aus einer Mischung von Gleichstrom-Schnellladestationen (DC-Ladestationen) entlang der Autobahnen und Fernstraßen und Normalladestationen (AC-Ladestationen) in den ländlichen Gebieten. Mit den neuen Ladestationen wird die Infrastruktur dem erwarteten zukünftigen Bedarf angepasst. Alle LEW-Ladestationen, bestehende ebenso wie die neuen, werden ausschließlich mit Ökostrom, also CO2-freier Energie, beliefert. „Erneuerbare Energie und Elektromobilität gehören für uns zusammen. Damit können wir den Klimaschutz auch im Verkehrsbereich weiter voranbringen“, sagt Norbert Schürmann.

       

      Förderung mit 640.000 Euro durch das BMVI

      Die neuen Ladesäulen kosten insgesamt rund 1,5 Millionen Euro und werden im Rahmen der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (LIS) mit rund 640.000 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Mit dem Bundesprogramm Ladeinfrastruktur unterstützt das BMVI den Aufbau von 5.000 Schnell- und 10.000 Normalladestationen mit insgesamt 300 Millionen Euro. Gefördert werden dabei nur Ladesäulen, die öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Die Umsetzung der Förderrichtlinie wird von der NOW (Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie) koordiniert.

       

      Erste LEW-Ladestation aus dem Förderprogramm steht in Altenstadt

      Die in Kooperation mit dem Markt Altenstadt errichtete Ladestation befindet sich am Marktplatz. „Unser neuer Marktplatz wurde nach modernsten Gesichtspunkten gestaltet. Eine Ladesäule für Elektroautos darf dabei natürlich nicht fehlen“, sagt Wolfgang Höß, Erster Bürgermeister von Altenstadt. „Wir freuen uns, dass hier die erste LEW-Ladestation aus dem Förderprogramm in Betrieb geht. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist ein wichtiges Signal für die Region.“

       

      Die Ladesäule verfügt über zwei Ladepunkte mit einer Leistung von jeweils bis zu 22 Kilowatt. Bezahlen können Fahrer von Elektroautos das Laden mithilfe der „innogy eCharge-App“ über Kreditkarte oder Paypal. Alternativ können Kunden mit dem Vertrag „LEW Autostrom“ oder dem „LEW Autostromticket 18“ über ihre Flatrate diese Ladestation frei nutzen, ebenso wie mehr als 3.800 weitere Ladepunkte des innogy-Ladeverbunds. Darüber hinaus ist die Ladesäule in das größte deutsche Roamingnetzwerk von Hubject eingebunden und kann somit auch von Kunden anderer Mobilitätsanbieter genutzt werden.

       

      Über die LEW-Gruppe
      Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger in Bayern und Teilen Baden-Württembergs tätig und beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter. LEW versorgt Privat-, Gewerbe- und Geschäftskunden sowie Kommunen mit Strom und Gas und bietet ein breites Angebot an Energielösungen. Die LEW-Gruppe betreibt das Stromverteilnetz in der Region und ist mit 36 Wasserkraftwerken einer der führenden Erzeuger von umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft in Bayern. Außerdem bietet LEW Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieerzeugung und Telekommunikation an. Die Lechwerke AG (LEW) gehört mehrheitlich zu innogy SE.

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