Ihr Warenkorb ist leer

Ihr persönliches Kundenkonto

Das LEW Kundenkonto bietet Ihnen den bequemsten Weg zu unseren Services, wann und von wo – das bestimmen Sie! Mit wenigen Klicks Zählerstand übermitteln, Abschläge anpassen oder Rechnungen einsehen.

      21. September 2017, Lechwerke AG

      Ladenetz in Friedberg deutlich erweitert

      Gleichstrom-Schnellladestation, zwei Wechselstrom-Ladesäulen für Elektroautos und eine E-Bike-Ladestation gehen in Betrieb

       

      Das Angebot an Lademöglichkeiten für Elektroautos wurde in Friedberg deutlich ausgebaut. Gleich vier neue öffentliche Lademöglichkeiten haben die Lechwerke (LEW) gemeinsam mit der Stadt Friedberg und dem Landkreis Aichach-Friedberg heute in Betrieb genommen: Eine Gleichstrom-Schnellladestation bei der Autobahnausfahrt Friedberg im Ortsteil Derching und zwei Wechselstrom-Ladesäulen am Schulzentrum der Staatlichen Fachoberschule und Berufsoberschule (BOS/ FOS). Dort ging außerdem eine E-Bike-Ladestation in Betrieb. Rund um die Inbetriebnahme der Ladeinfrastruktur veranstaltete LEW zusammen mit der Stadt und dem Landkreis einen Tag der Elektromobilität am Schulzentrum.

      Gleichstrom-Schnellladestation: In maximal 30 Minuten ist der Akku voll: LEW-Vorstandsmitglied Dr. Markus Litpher, Rainer und Richard Scharold, Roland Eichmann, Erster Bürgermeister von Friedberg, und Dr. Klaus Metzger, Landrat des Landkreises Aichach-Friedberg, nehmen die neue Gleichstrom-Ladestation auf dem Gelände der Bäckerei Scharold in Betrieb. Fahrer von Elektroautos tanken hier 100 Prozent Ökostrom - wie an allen anderen LEW-Ladestationen auch.
      Gleichstrom-Schnellladestation: In maximal 30 Minuten ist der Akku voll: LEW-Vorstandsmitglied Dr. Markus Litpher, Rainer und Richard Scharold, Roland Eichmann, Erster Bürgermeister von Friedberg, und Dr. Klaus Metzger, Landrat des Landkreises Aichach-Friedberg, nehmen die neue Gleichstrom-Ladestation auf dem Gelände der Bäckerei Scharold in Betrieb. Fahrer von Elektroautos tanken hier 100 Prozent Ökostrom - wie an allen anderen LEW-Ladestationen auch. (Quelle: LEW / Christina Bleier)
      Wolfgang Wiedemann, Schulleiter der Beruflichen Oberschule Friedberg, LEW-Vorstandsmitglied Dr. Markus Litpher, Roland Eichmann, Erster Bürgermeister von Friedberg, und Dr. Klaus Metzger, Landrat des Landkreises Aichach-Friedberg, nehmen eine der beiden Wechselstrom-Ladestationen vor dem Schulzentrum in Betrieb.
      Wolfgang Wiedemann, Schulleiter der Beruflichen Oberschule Friedberg, LEW-Vorstandsmitglied Dr. Markus Litpher, Roland Eichmann, Erster Bürgermeister von Friedberg, und Dr. Klaus Metzger, Landrat des Landkreises Aichach-Friedberg, nehmen eine der beiden Wechselstrom-Ladestationen vor dem Schulzentrum in Betrieb. (Quelle: LEW / Christina Bleier)
      Die E-Bike-Ladestation am Schulzentrum der BOS/FOS in Friedberg erlaubt das gleichzeitige Aufladen von bis zu drei Elektrofahrrädern und zusätzlichen Akkus in drei Ablagefächern. (auf dem Bild (v.l.): Dr. Klaus Metzger, Landrat des Landkreises Aichach-Friedberg, Roland Eichmann, Erster Bürgermeister von Friedberg, LEW-Vorstandsmitglied Dr. Markus Litpher und Wolfgang Wiedemann, Schulleiter der Beruflichen Oberschule Friedberg).
      Die E-Bike-Ladestation am Schulzentrum der BOS/FOS in Friedberg erlaubt das gleichzeitige Aufladen von bis zu drei Elektrofahrrädern und zusätzlichen Akkus in drei Ablagefächern. (auf dem Bild (v.l.): Dr. Klaus Metzger, Landrat des Landkreises Aichach-Friedberg, Roland Eichmann, Erster Bürgermeister von Friedberg, LEW-Vorstandsmitglied Dr. Markus Litpher und Wolfgang Wiedemann, Schulleiter der Beruflichen Oberschule Friedberg). (Quelle: LEW / Christina Bleier)

      Aufbau einer bedarfsgerechten Ladeinfrastruktur

      „Elektromobilität bringt die Energiewende auf die Straße. Erfolgsentscheidend ist dabei eine flächendeckende Ladeinfrastruktur und die komfortable Nutzung“, sagt LEW-Vorstandsmitglied Dr. Markus Litpher. „Dazu gehört natürlich vor allem das schnelle Laden, mit dem wir das umweltfreundliche Fahren noch attraktiver machen. Unsere neue Gleichstrom-Schnellladestation in Derching ist ein wichtiger Baustein einer bedarfsgerechten Ladeinfrastruktur.“ Die Gleichstrom-Schnellladestation befindet sich auf dem Gelände der Bäckerei Scharold im Winterbruckenweg 66. Maximal 30 Minuten dauert es hier, bis der Akku eines Elektroautos aufgeladen ist – deutlich kürzer als an sonst üblichen Ladesäulen.

      Außerdem nahm LEW in Kooperation mit der Stadt Friedberg und dem Landkreis heute zwei weitere Wechselstrom-Ladesäulen für Elektroautos und eine E-Bike-Ladestation in Betrieb. Sie befinden sich beim Schulzentrum der BOS/FOS in der Aichacher Straße 18. „Saubere und umweltfreundliche Mobilität ist für uns ein wichtiges Zukunftsthema“, sagt Roland Eichmann, Erster Bürgermeister von Friedberg. „Elektromobilität ist dabei ein vielversprechender Ansatzpunkt, vor allem in Bezug auf Lärm und Abgase. Deshalb wollen wir als Stadt hier weiter aktiv voranschreiten.“

       

      Ein weiterer Schritt beim Umbau unseres Energiesystems

      Der Ausbau der Elektromobilität in der Region geht mit der Inbetriebnahme dieser vier Ladestationen einen weiteren Schritt voran. „Klimaschutz und umweltfreundliche Technologien spielen für uns eine wichtige Rolle. Wir gehen das Thema auf vielen Ebenen an“, sagt  Dr. Klaus Metzger, Landrat des Landkreises Aichach-Friedberg. „Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist hier ein weiterer Schritt beim Umbau unseres Energiesystems. Denn dazu gehört eindeutig auch das Thema Mobilität.“

      Bei der Schnellladestation in Derching handelt es sich um ein Gleichstrom-Modell (DC) mit neuester Schnellladetechnologie und einer Leistung von bis zu 50 Kilowatt. Es ist die dritte dieser Art in der Region. Im Dezember 2015 hat LEW die erste Gleichstrom-Schnellladestation in Betrieb genommen. Sie befindet sich im Innenhof der LEW-Zentrale in der Augsburger Schaezlerstraße. Die zweite Ladestation dieser Art ging im August 2016 am City-Center in Gersthofen in Betrieb. Besonders an Standorten, an denen sich Fahrer von Elektroautos nur relativ kurz aufhalten, sind Gleichstrom-Schnellladestationen sinnvoll – wie an der Autobahnausfahrt Friedberg.

       

      Unkompliziertes Laden mit 100 Prozent Ökostrom

      Alle LEW-Ladestationen werden mit 100 Prozent Ökostrom betankt. Um an der Gleichstrom-Schnellladestation zu laden, müssen Fahrer nicht einmal ein Ladekabel mitbringen, denn dieses ist an der Station bereits fest installiert. Sie verfügt über Anschlüsse für die gängigen Ladestandards und kann auch mit herkömmlicher Wechselstrom-Technologie genutzt werden. Dafür ist sie mit einem zusätzlichen 22-Kilowatt-Anschluss ausgestattet, an dem Fahrer mit ihrem eigenen Kabel laden können. Wer sein E-Fahrzeug dort aufladen möchte, kann dies ganz einfach und ohne Freischaltung tun.

      Die zwei Wechselstrom-Ladesäulen für E-Autos am Schulzentrum verfügen über je zwei Ladepunkte mit einer Leistung von jeweils bis zu 22 Kilowatt. Die ebenfalls heute in Betrieb genommene E-Bike-Ladestation am BOS-/FOS-Schulzentrum erlaubt das gleichzeitige Aufladen von bis zu drei Elektrofahrrädern und zusätzlichen Akkus in drei Ablagefächern. Dabei sind sowohl die Akkus als auch die angeschlossenen Fahrräder vor Diebstahl geschützt.

       

      Die LEW E-Mobility-Roadshow vor Ort 

      Rund um die Inbetriebnahme der Ladeinfrastruktur veranstaltete LEW gemeinsam mit der Stadt und dem Landkreis einen Tag der Elektromobilität am BOS-/FOS-Schulzentrum: LEW war mit einer E-Mobility-Roadshow vor Ort, bei der Interessierte verschiedene Elektrofahrzeuge testen und das Erlebnis klimafreundlicher Mobilität erfahren konnten.

       

      Die Lechwerke betreiben derzeit rund 75 öffentlich zugängliche Ladesäulen in ihrem Netzgebiet. Sie alle werden mit Strom aus regenerativen Quellen, also CO2-freier Energie, beliefert. Bis Frühjahr 2018 soll diese Zahl nahezu verdoppelt werden. LEW will bis dahin 67 neue Ladesäulen aufbauen, darunter auch 19 Gleichstrom-Schnellladesäulen. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen des „Bundesprogramms Ladeinfrastruktur“ gefördert.

       

      Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger in Bayern und Teilen Baden-Württembergs tätig und beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter. LEW versorgt Privat-, Gewerbe- und Geschäftskunden sowie Kommunen mit Strom und Gas und bietet ein breites Angebot an Energielösungen. Die LEW-Gruppe betreibt das Stromverteilnetz in der Region und ist mit 36 Wasserkraftwerken einer der führenden Erzeuger von umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft in Bayern. Außerdem bietet LEW Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieerzeugung und Telekommunikation an. Die Lechwerke AG  gehört zu innogy SE, dem führenden deutschen Energieunternehmen.

      Was Sie ebenfalls interessieren könnte