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      30. November 2018, Lechwerke AG

      Neue Gleichstrom-Schnellladestation in Pforzen

      In einer halben Stunde ist der Akku voll: Lechwerke nehmen in Pforzen erste Gleichstrom-Schnellladestation in Betrieb - Förderung durch „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“

       

      Der Ausbau der Ladestationen für Elektroautos geht auch in Pforzen weiter. Die Lechwerke (LEW) haben dort gestern die erste öffentliche Gleichstrom-Schnellladestation in Betrieb genommen. Sie steht im Gewerbegebiet „Wertachauen“ direkt neben der Bundesstraße B16. Sie ist eine von insgesamt 18 neuen LEW-Gleichstrom(DC)-Schnellladesäulen, die über das sogenannte „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert werden. Im Rahmen des Förderprogramms hat LEW in diesem Jahr in der gesamten Region insgesamt rund 60 neue Ladestationen (= 120 Ladepunkte) errichtet.

      In maximal 30 Minuten ist der Akku voll: Die LEW-Kommunalbetreuer Werner Weiß (links) und Josef Nersinger (Mitte) nehmen gemeinsam mit Pforzens Erstem Bürgermeister Herbert Hofer die neue Gleichstrom-Schnellladestation im Gewerbegebiet „Wertachauen“ in Betrieb.
      In maximal 30 Minuten ist der Akku voll: Die LEW-Kommunalbetreuer Werner Weiß (links) und Josef Nersinger (Mitte) nehmen gemeinsam mit Pforzens Erstem Bürgermeister Herbert Hofer die neue Gleichstrom-Schnellladestation im Gewerbegebiet „Wertachauen“ in Betrieb. (Quelle: LEW / Julian Leitenstorfer)

      „Eine flächendeckende Ladeinfrastruktur ist für den Erfolg der Elektromobilität ganz entscheidend“, sagt LEW-Kommunalbetreuer Josef Nersinger. „Als größter Betreiber öffentlicher Ladeinfrastruktur in der Region sind wir Vorreiter in Sachen Elektromobilität. Dank des Förderprogramms konnten wir unser Angebot von öffentlichen Ladepunkten in der Region in diesem Jahr nochmals deutlich erweitern – auf insgesamt 270. Das ist schon eine beachtliche Summe.“

       

      Flächenkonzept aus DC-Ladestationen und AC-Ladestationen 

      Das eigens entwickelte Flächenkonzept besteht aus einer Mischung von Gleichstrom-Schnellladestationen (DC-Ladestationen) entlang der Autobahnen und Fernstraßen sowie in Städten und Wechselstrom-Ladestationen (AC-Ladestationen) in den ländlichen Gebieten. Mit den neuen Stromtankstellen wird die Infrastruktur dem erwarteten zukünftigen Bedarf angepasst. Die Strommengen für alle LEW-Ladestationen werden ausschließlich regenerativ erzeugt, sodass CO2-freies Fahren möglich ist.

       

      Dank neuester Schnellladetechnologie in 30 Minuten aufgetankt

      Die neue Gleichstrom-Schnellladestation in Pforzen steht Am Moosberg im Gewerbegebiet „Wertachauen“, gegenüber der Jet-Tankstelle und direkt an der Bundesstraße B16. In unmittelbarer Nähe befinden sich außerdem zwei Einkaufsmärkte, eine Sparkassen-Filiale, ein Steuerberater und ein Physiotherapeut. Dank neuester Schnellladetechnologie und einer Leistung von bis zu 50 Kilowatt dauert es an der neuen Gleichstrom-Schnellladestation maximal 30 Minuten, bis der Akku eines Elektroautos aufgeladen ist.

       

      „Elektromobilität ist für uns ein wichtiges Zukunftsthema, das wir auch als Gemeinde fördern möchten“, sagt Herbert Hofer, Erster Bürgermeister von Pforzen. „Mit der Inbetriebnahme der Schnellladesäule leisten wir nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz – auch die Attraktivität der Gemeinde können wir dadurch deutlich steigern.“

       

      Die Ladestation steht auf dem Grundstück der Gemeinde. Die Finanzierung übernahm LEW mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur.

       

      Im Landkreis Ostallgäu gibt es neun weitere öffentliche LEW-Ladestationen: fünf in Buchloe, zwei in Marktoberdorf und je eine in Ruderatshofen und Lechbruck am See. Dabei handelt es sich jeweils um Wechselstrom-Ladesäulen mit je zwei Ladepunkten mit einer Leistung von jeweils bis zu 22 Kilowatt.

       

      An LEW-Ladesäulen unkompliziert bezahlen

      Bezahlen können Fahrer von Elektroautos das Laden mithilfe der „innogy eCharge-App“ über Kreditkarte oder Paypal. Alternativ können Kunden mit dem Vertrag „LEW Autostrom“ oder dem „LEW Autostrom Ticket 18“ über ihre Flatrate diese Ladestation frei nutzen, ebenso wie rund 4.900 weitere Ladepunkte des innogy-Ladeverbunds. Auch Kunden mit dem Vertrag „LEW Business Autostrom“ können hier vertragsbasiert laden. Darüber hinaus ist die Ladesäule in das größte deutsche Roamingnetzwerk von Hubject eingebunden und kann somit auch von Kunden anderer Mobilitätsanbieter genutzt werden.

       

      BMVI fördert neue LEW-Ladestationen mit rund 640.000 Euro 

      Die rund 60 neuen Ladesäulen kosten insgesamt rund 1,5 Millionen Euro und werden im Rahmen der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (LIS) mit rund 640.000 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Mit dem Bundesprogramm Ladeinfrastruktur unterstützt das BMVI den Aufbau von 5.000 Schnell- und 10.000 Normalladestationen mit insgesamt 300 Millionen Euro. Gefördert werden dabei nur Ladesäulen, die öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Die Umsetzung der Förderrichtlinie wird von der NOW (Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie) koordiniert.

       

      Über die LEW-Gruppe
      Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger in Bayern und Teilen Baden-Württembergs tätig und beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter. LEW versorgt Privat-, Gewerbe- und Geschäftskunden sowie Kommunen mit Strom und Gas und bietet ein breites Angebot an Energielösungen. Die LEW-Gruppe betreibt das Stromverteilnetz in der Region und ist mit 36 Wasserkraftwerken einer der führenden Erzeuger von umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft in Bayern. Außerdem bietet LEW Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieerzeugung und Telekommunikation an. Die Lechwerke AG (LEW) gehört mehrheitlich zu innogy SE, einem führenden deutschen Energieunternehmen.

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