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      25. Januar 2019, Lechwerke AG

      Neue Gleichstrom-Schnellladestation in Altenstadt

      In einer halben Stunde ist der Akku voll: Lechwerke nehmen in Altenstadt erste Gleichstrom-Schnellladestation in Betrieb - Förderung durch „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“

       

      Der Ausbau der Ladestationen für Elektroautos geht auch in Altenstadt an der Iller weiter. Die Lechwerke (LEW) haben dort die erste öffentliche Gleichstrom-Schnellladestation in Betrieb genommen. Sie steht auf dem Pendlerparkplatz an der Autobahnausfahrt Altenstadt der A7 und ist eine von insgesamt 18 neuen LEW-Gleichstrom(DC)-Schnellladesäulen, die über das sogenannte „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert werden. Im Rahmen des Förderprogramms hat LEW in den vergangenen Monaten in der gesamten Region insgesamt rund 60 neue Ladestationen (= 120 Ladepunkte) errichtet.

      In einer halben Stunde ist der Akku voll: Gemeinsam mit Altenstadts Erstem Bürgermeister Wolfgang Höß (Mitte) nehmen die LEW-Kommunalbetreuer Ulrich Endraß (rechts) und Sascha Schäfer die neue Gleichstrom-Schnellladestation am Pendlerparkplatz in Betrieb.
      In einer halben Stunde ist der Akku voll: Gemeinsam mit Altenstadts Erstem Bürgermeister Wolfgang Höß (Mitte) nehmen die LEW-Kommunalbetreuer Ulrich Endraß (rechts) und Sascha Schäfer die neue Gleichstrom-Schnellladestation am Pendlerparkplatz in Betrieb. (Quelle: VG Altenstadt / Sylvia Irmler)

      „Eine flächendeckende Ladeinfrastruktur ist für den Erfolg der Elektromobilität ganz entscheidend“, sagt LEW-Kommunalbetreuer Ulrich Endraß. „Wir sind größter Betreiber öffentlicher Ladeinfrastruktur in der Region und Vorreiter in Sachen Elektromobilität. Mit unseren 270 Ladepunkten liegen wir beim Aufbau der Ladeinfrastruktur in unserer Region voll im Plan. Nun sind die Automobilhersteller am Zug, attraktive und bezahlbare E-Autos auf den Markt zu bringen. Dann wird sich die Elektromobilität in den nächsten Jahren sehr dynamisch entwickeln.“

       

      Flächenkonzept aus DC-Ladestationen und AC-Ladestationen

      Das eigens entwickelte Flächenkonzept besteht aus einer Mischung von Gleichstrom-Schnellladestationen (DC-Ladestationen) entlang der Autobahnen und Fernstraßen sowie in Städten und Wechselstrom-Ladestationen (AC-Ladestationen) in den ländlichen Gebieten. Mit den neuen Stromtankstellen wird die Infrastruktur dem erwarteten zukünftigen Bedarf angepasst. Die Strommengen für alle LEW-Ladestationen werden ausschließlich regenerativ erzeugt, sodass CO2-freies Fahren möglich ist.

       

      Idealer Standort an der A7

      Die neue Gleichstrom-Schnellladestation in Altenstadt befindet sich direkt an der Autobahnausfahrt Altenstadt der A7 auf dem Pendlerparkplatz an der Staatsstraße 2031. Dank Schnellladetechnologie und einer Leistung von bis zu 50 Kilowatt dauert es an der neuen Gleichstrom-Schnellladestation durchschnittlich nur 20 Minuten, bis der Akku eines Elektroautos zu 80 Prozent aufgeladen ist.

      „Elektromobilität ist für uns ein wichtiges Zukunftsthema, das wir auch als Marktgemeinde fördern möchten“, sagt Wolfgang Höß, Erster Bürgermeister von Altenstadt. „Nachdem wir vor einigen Monaten bereits eine AC-Ladestation am Marktplatz in Betrieb genommen haben, freuen wir uns, dass wir zusammen mit LEW hier nun auch die erste Gleichstrom-Schnellladesäule in Altenstadt in Betrieb nehmen können.“

      Bei der Ladesäule am Marktplatz handelt es sich um eine Wechselstrom(AC)-Ladesäule mit zwei Ladepunkten mit einer Leistung von jeweils bis zu 22 Kilowatt. Im Landkreis Neu-Ulm gibt es weitere öffentliche LEW-Ladesäulen in Buch, Illertissen (3) und Pfaffenhofen an der Roth.

      Bezahlen können Fahrer von Elektroautos das Laden mithilfe der App „eCharge“ von innogy über Kreditkarte oder Paypal. Alternativ können Kunden mit dem Vertrag „LEW Autostrom“ oder der „LEW Autostrom Monatsflat“ für einen Pauschalpreis diese Ladestation unbegrenzt nutzen, ebenso wie rund 4.900 weitere Ladepunkte des innogy-Ladeverbunds. Auch Kunden mit dem Vertrag „LEW Business Autostrom“ können hier vertragsbasiert laden. Darüber hinaus ist die Ladesäule in das größte deutsche Roamingnetzwerk von Hubject eingebunden und kann somit auch von Kunden anderer Mobilitätsanbieter genutzt werden.

       

      BMVI fördert neue LEW-Ladestationen mit rund 640.000 Euro

      Die rund 60 neuen Ladesäulen kosten insgesamt rund 1,5 Millionen Euro und werden im Rahmen der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (LIS) mit rund 640.000 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Mit dem Bundesprogramm Ladeinfrastruktur unterstützt das BMVI den Aufbau von 5.000 Schnell- und 10.000 Normalladestationen mit insgesamt 300 Millionen Euro. Gefördert werden dabei nur Ladesäulen, die öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Die Umsetzung der Förderrichtlinie wird von der NOW (Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie) koordiniert.

       

      Über die LEW-Gruppe
      Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger in Bayern und Teilen Baden-Württembergs tätig und beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter. LEW versorgt Privat-, Gewerbe- und Geschäftskunden sowie Kommunen mit Strom und Gas und bietet ein breites Angebot an Energielösungen. Die LEW-Gruppe betreibt das Stromverteilnetz in der Region und ist mit 36 Wasserkraftwerken einer der führenden Erzeuger von umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft in Bayern. Außerdem bietet LEW Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieerzeugung und Telekommunikation an. Die Lechwerke AG (LEW) gehört mehrheitlich zu innogy SE, einem führenden deutschen Energieunternehmen.

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