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      10. Juli 2019, Lechwerke AG

      Schneller laden an der B300

       

      Die Lechwerke nehmen in Aichach die erste Gleichstrom-Schnellladestation in Betrieb

      Inbetriebnahme der DC-Ladestation in Aichach | LEW
      LEW-Kommunalbetreuer Ulrich Endraß (links) und Aichachs Erster Bürgermeister Klaus Habermann nehmen die neue neue Gleichstrom-Schnellladestation beim Feuerwehrhaus an der B300 in Betrieb. (Quelle: LEW/ Thorsten Franzisi)

      Der Ausbau der Ladestationen für Elektroautos geht auch in Aichach weiter. Die Lechwerke (LEW) haben dort am Freitag die erste öffentliche Gleichstrom-Schnellladestation in Betrieb genommen. Sie steht beim Feuerwehrhaus in der Freisinger Straße 112 und liegt direkt an der Bundesstraße 300. Dank Schnellladetechnologie und einer Leistung von bis zu 50 Kilowatt dauert es an einer solchen Station durchschnittlich nur 20 Minuten, bis der Akku eines Elektroautos zu 80 Prozent aufgeladen ist.

      „Eine flächendeckende Ladeinfrastruktur ist für den Erfolg der Elektromobilität ganz entscheidend“, sagt LEW-Kommunalbetreuer Ulrich Endraß. „Wir sind größter Betreiber öffentlicher Ladeinfrastruktur in der Region und Vorreiter in Sachen Elektromobilität. Mit unseren 290 Ladepunkten liegen wir beim Aufbau der Ladeinfrastruktur in unserer Region voll im Plan. Nun sind die Automobilhersteller am Zug, attraktive und bezahlbare E-Autos auf den Markt zu bringen. Dann wird sich die Elektromobilität in den nächsten Jahren sehr dynamisch entwickeln.“

      Flächenkonzept aus AC- und DC-Ladestationen

      Die Ladestation ist noch Teil des sogenannten „Bundesprogramms Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Im Rahmen dieses Förderprogramms hat LEW in den letzten zwölf Monaten in der gesamten Region insgesamt rund 60 neue Ladestationen (= 120 Ladepunkte) errichtet, davon 18 Gleichstrom(DC)-Schnellladesäulen.

      Das eigens entwickelte Flächenkonzept besteht aus einer Mischung von Gleichstrom-Schnellladestationen (DC-Ladestationen) entlang der Autobahnen und Fernstraßen sowie in Städten und Wechselstrom-Ladestationen (AC-Ladestationen) in den ländlichen Gebieten. Mit den neuen Stromtankstellen wird die Infrastruktur dem erwarteten zukünftigen Bedarf angepasst. Die Strommengen für alle LEW-Ladestationen werden ausschließlich regenerativ erzeugt, sodass CO2-freies Fahren möglich ist.

      „Elektromobilität ist für uns ein wichtiges Zukunftsthema und mit der Inbetriebnahme der Schnellladesäule leisten wir einen Beitrag zum Klimaschutz“, sagt Klaus Habermann, Erster Bürgermeister von Aichach. „Wir freuen uns, dass wir hier so eine komfortable, schnelle Ladesäule anbieten können.“

       

      Mehr als zehn weitere LEW-Ladestationen im Landkreis

      In Aichach gibt es bereits seit 2014 eine LEW-Wechselstrom(AC)-Ladesäule – sie steht auf dem Parkplatz am alten Friedhof in der Martinstraße 7. Weitere öffentliche LEW-Ladestationen im Landkreis Aichach-Friedberg gibt es in Aindling, Dasing, Friedberg (5), Derching (2), Kissing und Ried. Die beiden Stationen in Derching sind ebenfalls Gleichstrom-Schnellladesäulen, bei den anderen handelt es sich jeweils um Wechselstrom(AC)-Ladesäulen mit zwei Ladepunkten mit einer Leistung von jeweils bis zu 22 Kilowatt.

      Bezahlen können Fahrer von Elektroautos das Laden mithilfe der App „eCharge“ von innogy über Kreditkarte oder Paypal. Alternativ können Kunden mit dem Vertrag „LEW Autostrom“ oder der „LEW Autostrom Monatsflat“ für einen Pauschalpreis diese Ladestation unbegrenzt nutzen, ebenso wie rund 4.900 weitere Ladepunkte des innogy-Ladeverbunds. Auch Kunden mit dem Vertrag „LEW Business Autostrom“ können hier vertragsbasiert laden. Darüber hinaus ist die Ladesäule in das größte deutsche Roamingnetzwerk von Hubject eingebunden und kann somit auch von Kunden anderer Mobilitätsanbieter genutzt werden.

      Über das Bundesprogramm Ladeinfrastruktur

      Die rund 60 neuen Ladesäulen kosten insgesamt rund 1,5 Millionen Euro und werden im Rahmen der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (LIS) mit rund 640.000 Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Mit dem Bundesprogramm Ladeinfrastruktur unterstützt das BMVI den Aufbau von 5.000 Schnell- und 10.000 Normalladestationen mit insgesamt 300 Millionen Euro. Gefördert werden dabei nur Ladesäulen, die öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Die Umsetzung der Förderrichtlinie wird von der NOW (Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie) koordiniert.

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