Bürgermeister Gerhard Mößner unterzeichnete im Bürgerhaus von Oberottmarshausen den Kooperationsvertrag mit LEW TelNet-Geschäftsführer Johannes Stepperger und Gabi Emmerling, Regionalbeauftragte Schwaben bei M-net. Das Breitbandprojekt wird von den beiden Unternehmen mit Unterstützung des laufenden bayerischen Breitbandförderprogramms und der Gemeinde finanziert.
„Schnelles Internet ist unverzichtbar für eine starke Entwicklung von Oberottmarshausen. Dies gilt für die Bürger unserer Gemeinde und insbesondere auch für die Unternehmen, die in unserem neuen Gewerbegebiet investieren“, sagt Gerhard Mößner, Erster Bürgermeister der Gemeinde Oberottmarshausen. „Durch den Ausbau des Glasfasernetzes schalten wir nun auch im Westen und Süden sowie für unser Neubaugebiet und unser Gewerbegebiet den Breitbandturbo ein. Damit verfügen künftig nahezu alle unsere Haushalte und Unternehmen über schnelles Internet“.
Als Basis für die neue Breitbandinfrastruktur verlegt LEW TelNet ein neues, knapp vier Kilometer langes Glasfasernetz direkt bis zu jedem Grundstück. Dieses wird über den Netzknoten Oberottmarshausen mit dem Hochgeschwindigkeits-Datennetz verbunden, das LEW TelNet in Bayerisch Schwaben, Allgäu und Teilen Oberbayerns betreibt.
„Oberottmarshausen hat sich für die zukunftssichere Lösung entschieden: Glasfaser bis in jedes Haus ist die einzige Technologie, die die stetig wachsende Nachfrage an Bandbreite auch in Zukunft nachhaltig decken kann“, betont LEW-TelNet-Geschäftsführer Johannes Stepperger. „Im Norden und Osten hat die Gemeinde mit dem seit 2010 bestehenden Breitbandnetz bereits die Grundlage gelegt – für einen künftig weiteren Ausbau mit Glasfaserdirektanschlüssen“.
M-net übernimmt den Aufbau und die Implementierung des technischen Equipments zur Realisierung der leistungsfähigen Glasfaser-Internetanschlüsse. Nach Abschluss der Arbeiten bietet M-net den Unternehmen und Haushalten in den Erschließungsgebieten schnelle Internetanbindungen mit einer Bandbreite von bis zu 300 Mbit/s an. Mindestens ebenso wichtig: Die leistungsstarken Bandbreiten sind hochstabil – unabhängig davon, wie viele Anwender parallel über das Internet Daten herunter- oder hochladen.
„Schnelle Internetanbindungen dürfen nicht mehr länger ein Privileg der Zentren großer Städte sein – diese sind gerade auch in der Region für Unternehmen und Bürger unverzichtbar“, erklärt Gabi Emmerling von M-net. „Mit den Highspeed-Internetzugängen von M-net lassen sich beispielsweise Video-on-Demand-Angebote nutzen oder professionelle Heimarbeitsplätze einfach und komfortabel einrichten. Natürlich profitiert auch das örtliche Gewerbe von den leistungsfähigen Internetanschlüssen, da beispielsweise umfangreiche Datenmengen in kürzester Zeit in alle Welt übertragen werden können“.
Über LEW TelNet
Mit dem eigenen rund 2.500 Kilometer langen Glasfasernetz in Bayerisch-Schwaben und Teilen Oberbayerns und mehr als 150 Breitbandprojekten ist LEW TelNet der größte regionale Netzbetreiber zwischen Donauwörth und Schongau. Neben zukunftssicheren Breitbandkonzepten bietet LEW TelNet für Unternehmen auch ein breites Dienstleistungsportfolio in den Bereichen IT-Sicherheit, Rechenzentrum, Standortvernetzung, Netzwerk, Telefonie und mobiles Arbeiten. Das Tochterunternehmen der Lechwerke AG beschäftigt rund 100 Mitarbeiter.
Weitere Informationen unter www.lewtelnet.de
Über M-net
M-net feiert 2016 sein 20-jähriges Firmenjubiläum. Im Sommer 1996 schaltete der regionale Telekommunikationsanbieter den ersten Kunden auf sein Netz, seitdem ist das Unternehmen stetig gewachsen. Anfangs konzentrierte sich M-net auf Datendienste und Festverbindungen für Geschäftskunden. Später führte das Unternehmen auch Telefon- und Internetdienste für Privatkunden ein und steht heute für modernste Technik, persönlichen Service und regionales Engagement.
Im Laufe der vergangenen Jahre hat M-net gemeinsam mit Infrastrukturpartnern mehrere hundert Millionen Euro in den glasfaserbasierten Breitbandausbau investiert. Als wegweisend gilt die Erschließung der Münchner Innenstadt mit Glasfaserleitungen. Auf diese Weise hat M-net auch Teile von Augsburg und Erlangen an sein hochleistungsfähiges Netz angeschlossen. Zum Versorgungsgebiet gehören außerdem große Teile Bayerns, der Großraum Ulm und weite Teile des hessischen Main-Kinzig-Kreises.
Die heutige M-net Telekommunikations GmbH mit ihren rund 840 Mitarbeitern entstand aus der Fusion von M-net in München mit dem Nürnberger Telekommunikationsnetzbetreiber NEFkom (2004) und der Augsburger AugustaKom (2006). Ein Gesellschafterkreis aus namhaften Regionalversorgern steht hinter M-net. Dazu zählen die Stadtwerke München, die Stadtwerke Augsburg, das Allgäuer Überlandwerk, die N-ERGIE, die infra fürth und die Erlanger Stadtwerke. M-net zählt aktuell über 380.000 Geschäfts- und Privatkundenanschlüsse und erzielte zuletzt einen jährlichen Umsatz von 218 Millionen Euro.
Weitere Informationen unter www.m-net.de