Wissenswertes zu Wärme

Als Wärmestrom wird Strom bezeichnet, der zum Heizen Ihres Eigenheims oder Ihrer Wohnung genutzt wird. Das bedeutet: Mit Wärmestrom betreiben Sie beispielsweise Ihre elektrische Wärmespeicher, Ihre Wärmepumpe oder Ihre elektrische Brauchwasserwärmepumpe. Auch moderne Fußbodenheizungen können mit Wärmestrom betrieben werden und in Kombination mit einer Wärmepumpe Ihre Räume bis zu einem gewissen Grad beheizen und kühlen. Jetzt zu LEW Wärmestrom wechseln und bares Geld sparen!

Ihre Vorteile mit LEW Wärmestrom

Sie nutzen 100 % Ökostrom aus Erneuerbare Energien zum Heizen Ihrer Wohnräume
Sie betreiben Ihre Heizung mit preiswertem Wärmestrom
Sie können neben Ihrer Heizanlage auch Ihr Elektroauto mit Wärmestrom laden
LEW Wärmestrom ist unabhängig von Ihrem herkömmlichen Haushaltsstrom
Sie verlassen sich auf einen kompetenten Partner mit über 120 Jahre Erfahrung

Häufige Fragen zu Wärmestrom

Was ist der Unterschied zwischen Wärme- und Haushaltsstrom?

Als Wärmestrom wird Strom bezeichnet, der zum Heizen Ihrer Wohnräume genutzt wird. Das kann beispielsweise für eine Wärmepumpe oder Infrarotheizung sein.

Dagegen wird Haushaltstrom für den Betrieb Ihrer Haushaltsgeräte verwendet. Dazu gehören zum Beispiel Küchengeräte, Fernsehgeräte oder die Waschmaschine.
Warum ist Wärmestrom günstiger als Haushaltsstrom?
Ausschlaggebend für den Preisunterschied sind zwei Faktoren:

Für Wärmestrom werden generell geringere Abgaben berechnet. Dazu zählen beispielsweise die Konzessionsabgabe oder die Netznutzungsentgelte.

Um Lastspitzen im Stromnetz zu vermeiden, kann der Wärmestrom seitens des Energieversorgers unterbrochen werden. Daher wird Wärmestrom günstiger angeboten.
Wie lange dauert ein Wechsel zu LEW Wärmestrom?

Sollten Sie bisher nicht mit Wärmestrom versorgt werden, so ist ein Wechsel in kürzester Zeit möglich. Wichtig ist, dass Sie die örtlichen Voraussetzungen erfüllen.

Wenn Sie bereits einen Wärmestromanbieter haben, hängt der Wechsel von Ihrem bestehenden Vertrag ab. Der Anbieterwechsel greift daher nach Ablauf Ihres alten Vertrages, sofern Sie fristgerecht kündigen.
Gibt es Voraussetzungen für die Belieferung mit Wärmestrom?
Grundlegend gibt es drei Voraussetzungen für die Belieferung mit LEW Wärmestrom:

Sie haben einen separaten Zähler für Wärmestrom

Wir bieten LEW Wärmestrom für Ihre Heizungsart, z.B. Wärmepumpe an

Sie haben den passenden Zähler zu Ihrer gewählten Heizungsart verbaut (Eintarif- oder Doppeltarifzähler)

Alle Voraussetzungen sowie die wichtigsten Informationen haben wir verständlich für Sie zusammengefasst.

LEW-Tipp: Heizen mit einer Wärmepumpe

Wärmepumpen sind umweltfreundlich und effizient: Denn eine Wärmepumpe nutzt die gespeicherte Sonnenwärme im Erdreich, im Grundwasser oder in der Luft kostenlos zum Heizen und zur Erwärmung von Brauchwasser.

Sie bauen gerade ein Haus oder planen den Umbau eines Bestandsgebäudes?
Mit einer Wärmepumpe senken Sie nicht nur merklich Ihre Heizkosten, sondern steigern zudem den Wert Ihrer Immobilie.

Heizkosten einsparen: Die Wärme der Luft ist kostenlos – so müssen Sie kein Geld mehr für Öl oder Erdgas ausgeben
Energiekosten einsparen: Mit einer Wärmepumpe profitieren Sie von günstigen Wärmestrom-Tarifen
Investitionskosten: Wärmepumpen amortisieren sich bereits nach wenigen Jahren und dank der BAFA-Förderung können Sie zusätzlich sparen

BAFA-Förderung

Was ist das BAFA?

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle nimmt als Bundesoberbehörde des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Aufgaben in den Bereichen Außenwirtschaft (vor allem Ausfuhrkontrolle und Einfuhrregelungen), Wirtschaftsförderung und Förderung energieeffizienter Techniken wahr. Dazu gehört auch die Förderung der Nutzung von erneuerbaren Energien beim Heizen.
Welche Anlagen fördert das BAFA?

Grundsätzlich können Wärmepumpen, Biomasse- und Solarthermieanlagen, Hybridheizungen und sogenannte "Renewable Ready" Gas-Brennwertheizungen eine BAFA-Förderung in Form eines einmaligen Zuschusses erhalten, wenn die Anlage bestimmte Anforderungen erfüllt. Dabei muss beachtet werden, ob von einem Neubau oder einem bestehenden Gebäude die Rede ist. Der Antrag zur BAFA-Förderung kann sowohl für den Einsatz im Neubau als auch im bestehenden Gebäude gestellt werden. Allerdings werden in Neubauten nur Solarkollektoranlagen, Biomasse- und Wärmepumpenanlagen gefördert. Prüfen Sie in jedem Fall vor Antragsstellung, ob die technischen Voraussetzungen gegeben sind.

Unser Tipp: Da die Förderung abhängig von Ihrer individuellen Umsetzung ist, können Sie zu den Basis-Förderungen noch zusätzlich sparen. Informieren Sie sich direkt bei unseren LEW-Energieberatern.
Wer kann eine Förderung beantragen?
Antragsberechtigt sind:

Privatpersonen

Wohnungseigentümergemeinschaften

freiberuflich Tätige

Kommunen, kommunale Gebietskörperschaften und Zweckverbände

Unternehmen

gemeinnützige Organisationen oder Genossenschaften
Wie läuft die Beantragung der Förderung ab?

Die Antragsstellung erfolgt online über ein elektronisches Antragsformular. Dabei ist zu beachten, dass der Antrag eingegangen sein muss, bevor die Maßnahme erfolgt. Der Vorhabensbeginn ist dabei auf den Seiten des BAFA genau geregelt. Demnach muss ein Antrag gestellt werden, bevor ein Vertrag abgeschlossen oder Leistungen beauftragt werden. Neben dem Antragsformular müssen je nach zu fördernden Maßnahme weitere Nachweise hochgeladen werden. Eine aktuelle Auflistung finden Sie ebenfalls auf den Seiten des BAFA. Außerdem sollte zum Zeitpunkt des Antrags bereits Kostenvoranschläge für die Leistungen, die gefördert werden sollen, vorliegen.

Nachdem Ihr Antrag beim BAFA eingegangen ist, werden alle Antragsvoraussetzungen geprüft und ein Zuwendungsbescheid erstellt und Ihnen zugestellt. Danach haben Sie 12 Monate Zeit, die Maßnahme umzusetzen. Spätestens 6 Monate nach Ablauf dieser Frist, müssen sie den Verwendungsnachweis der Fördermittel ebenfalls elektronisch einreichen.
Wie hoch ist die Förderung des BAFA?

Die Höhe der Förderung durch das BAFA ist abhängig vom Anlagetyp, der gefördert werden soll und vom Gebäudetyp, denn es kann Unterschiede zwischen Neubauten und bestehenden Gebäuden geben. Die Förderung wird dabei immer in Prozent der förderfähigen Kosten angegeben. So beträgt aktuell beispielsweise die Förderung für effiziente Wärmepumpenanlagen bis zu 35% der förderfähigen Kosten (Stand Februar 2020). Die aktuellen Regelungen können Sie direkt auf den Seiten des BAFA nachlesen.